In Tirol sorgen heftige Niederschläge nach wie vor für eine Ausnahmesituation. In Schwaz macht der hohe Inn-Pegel sogar die Sperre einer Brücke nötig.
Am Montag dominiert eine enorme Regenwalze das Wettergeschehen in Westösterreich. In Tirol musste schon am Vormittag die Verbindung ins Ötztal gesperrt werden – nur Einsatzorganisationen durften das Ötztal befahren. Zahlreiche Urlauber mussten in ihren Hotels ausharren, einige sogar ohne fließendes Wasser."Besorgniserregend" – Große Sorge in Schwaz
Dramatisch präsentiert sich die Situation auch in Schwaz. Bilder zeigen, wie der Pegel des Inn drastisch gestiegen ist. Die Steinbrücke der Stadt musste auf Grund der Entwicklungen bereits gesperrt werden. Die Behörden bereiten weitere Sicherheitsmaßnahmen vor und setzen Baggervorrichtungen ein, um Verklausungen vorzubeugen. Die Bürger sind aufgefordertgesperrte Bereiche zu meiden.
Die Behörden erwarten, dass der Wasserpegel weiter steigen wird, sodass die Sperre der Brücke sowie die Stabilisierung der Innmauer in der Archengasse durch eine Aufschüttung unumgänglich ist. Die Stadt Schwaz bereitet bereits weitere Sicherheitsmaßnahmen vor. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Steinbrücke, wo im Laufe des Vormittags Baggervorrichtungen an den Ufern positioniert werden, um Holz aus dem Fluss zu entfernen.
"Die rapide Zunahme des Wasserstands des Inns ist besorgniserregend. Es ist unerlässlich die gesperrten Bereiche zu meiden. Die aktuelle Situation erfordert ein hohes Maß an Aufmerksamkeit und Vorsicht", heißt es.Auch in Salzburg wappnete man sich vor einem drohenden Hochwasser. In den Mittagsstunden standen bereits Dutzende Feuerwehren im Einsatz. Einige Pegel erreichten
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