Auf Instagram nannte ein Follower die Moderatorin eine 'Milf'. Erst wusste sie nicht, ob sie weinen oder sich freuen soll. Jetzt zieht sie ein Fazit.
Auf Instagram nannte ein Follower die Moderatorin eine"Milf". Erst wusste sie nicht, ob sie weinen oder sich freuen soll. Jetzt zieht sie ein Fazit.Soll sie sich freuen? Soll sie weinen? Ein Kommentar unter ihrem Post hat Cathy Hummels verstört."Ich wurde gestern als 'Milf' bezeichnet. Ist es ein Kompliment, so bezeichnet zu werden?", schrieb sie am Tag darauf in einem neuen Post.
"Milf" steht für"Mother I’d like to f***", was auf Deutsch so viel wie"Mutter, mit der ich gerne ins Bett gehen würde", bedeutet. Den Begriff sollen amerikanische Studenten in Kalifornien während der 90er-Jahre erfunden haben. Durch die Teenie-Komödie"American Pie" verbreitete sich der Begriff ab 1999 weltweit.
Auf der anderen Seite würden die Feministinnen in den Autorinnen am liebsten schreien:"Fürchten sich die heutigen Mütter tatsächlich so davor, ihre besten Zeiten hinter sich zu haben, dass sie diese schweinische Objektivierung als Kompliment sehen?" Ähnlich zwiegespalten scheint Cathy Hummels zu sein.Die 35-jährige Moderatorin stört sich am Beigeschmack des Begriffs, dass sie sich gut gehalten habe – für eine Mutter.
Statt auf die Frage einzugehen, schrieben einige, dass Cathy Hummels solche Kommentare mit ihren Bildern provoziere. Andere ermutigen sie, ihr Ding durchzuziehen: Frauen könnten anziehen, was sie möchten und so sein, wie sie wollten, egal, ob sie jung oder alt seien. Cathy Hummels hat sich entschieden, sich Letzteres zu Herzen zu nehmen."Männer sind oft einfach nicht so charmant", schreibt sie. Sie sehe es nun als Kompliment."Ich feiere mich heute!" Sie sei Mama, geschieden und habe nie besser ausgesehen. Zum Schluss ermutigt sie andere Frauen, sich auch zu feiern."Wer macht mit?"
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