Vor sechs Monaten hat die radikalislamische Palästinenserorganisation Hamas Israel brutal überfallen und einen erbitterten Krieg ausgelöst. Ein Durchbruch bei den Verhandlungen über eine Waffenruhe und die Freilassung aller Geiseln blieb bisher aus. Der westliche Rückhalt für die israelische Regierung unter Benjamin Netanjahu beginnt indes zu bröckeln: Das menschliche Leid sei zu groß, die israelische Kriegsführung zu rücksichtslos.
Vor sechs Monaten hat die radikalislamische Palästinenserorganisation Hamas Israel brutal überfallen und einen erbitterten Krieg ausgelöst. Ein Durchbruch bei den Verhandlungen über eine Waffenruhe und die Freilassung aller Geiseln blieb bisher aus. Der westliche Rückhalt für die israelische Regierung unter Benjamin Netanjahu beginnt indes zu bröckeln: Das menschliche Leid sei zu groß, die israelische Krieg sführung zu rücksichtslos.
Die Arbeitsbedingungen seien anders als alles, „was wir je erlebt haben“, sagte Amber Alayyan, stellvertretende Programmleiterin für Nahost von Ärzte ohne Grenzen Paris. „Wir sehen jetzt Schusswunden bei Kindern, die von Quadcoptern stammen – die im Grunde Drohnen mit Waffen sind. Wir sehen eine alarmierende Anzahl von Infektionskrankheiten oder Ausbrüchen von Hepatitis.
Zu Beginn hatte sich US-Präsident Joe Biden noch demonstrativ an Israels Seite gestellt. Unter dem Eindruck der hohen Zahl ziviler Opfer im Gazastreifen verschlechterte sich sein Verhältnis zum 74-jährigen Netanjahu jedoch. Nach einer deutlichen Warnung aus den USA beschloss Israel diese Woche „sofortige Schritte“ zur Erhöhung humanitärer Hilfe für die Zivilbevölkerung.
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