„Wohnen darf nicht zum Luxus werden“, fordert die Bezirks-SPÖ angesichts einer Inflationsrate von 7,4 Prozent und stellt eine Reihe an Forderungen. Insgesamt sieben Anträge bringt die Partei daher morgen, Donnerstag, im NÖ Landtag ein.
Im Juli war sie noch auf 7,0 Prozent gesunken, im August stieg sie wieder auf 7,4 Prozent an - die Rede ist von der Inflationsrate in Österreich. Die SPÖ NÖ will daher in der morgigen Landtagssitzung ein Bündel an Anträgen einbringen, um die Teuerung abzufedern - denn „Wohnen darf nicht zum Luxus werden, hier sind wir aber schon fast angekommen“, so Bezirksgeschäftsführerin Carina Perner-Reiter am Mittwochvormittag vor Medienvertretern.
Konkret fordern die Sozialdemokraten u.a. die Etablierung eines NÖ Bodenfonds, einen Preisdeckel für den gemeinnützigen Wohnbau, eine höhere Förderung für einen Umstieg bei der Heizung sowie ein Einfrieren der Richtwertmieten. Insgesamt sieben Anträge sind es, die die SPÖ morgen einbringen will, damit sie Ende Oktober im Landtag debattiert werden können.
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