In Österreichs Innenstädten geht der Schaufenstertod um

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Immer öfter bleiben Schaufenster leer. Dabei war deren Gestaltung einst sogar regelrechte Kunstform.

, Sprecher der Branche, gibt sich auch keinen Illusionen hin: „Online ist gekommen, um zu bleiben. Die Handelsflächen im Textil- und Modebereich sind rückläufig. Man muss davon ausgehen, dass die Anzahl an Geschäften sinken wird“, sagt er.in Wien, werde es seiner Ansicht nach zwar „weiter Handel geben“.

In der Blütezeit wurden Schaufenster in New York in Stadtrundfahrten eingebaut. Die Gestalter waren Stars., Kuratorin und Kunsthistorikerin in München, ist sie oder war sie das auch im Wortsinn. Sie hat vor 20 Jahren sogar ihre Doktorarbeit darüber geschrieben. Dass das Schaufenster Anfang des 20. Jahrhunderts mit dem Anspruch verknüpft wurde, „ein Kulturfaktor zu sein, das kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen.“ 08/15-Gestaltungen hätten Einzug gehalten.

„In der Blütezeit standen in New York die Schaufenster von bestimmten Firmen sogar auf dem Touristenplan und wurden in Stadtrundfahrten eingebaut. Die Gestalter waren namentlich bekannte Stars“, erzählt die Kunsthistorikerin. Davon kann heute keine Rede mehr sein. Stirbt das Schaufenster also aus? Für Schleif steht fest, dass sein Schicksal „eng mit dem Schicksal des Einzelhandels verknüpft ist. Im Moment schaut es nicht so gut aus.

Pionier aus Österreich„Einer der frühesten war aber der Österreicher Friedrich Kiesler“, erklärt die deutsche Expertin. Der Architekt, Künstler und Bühnenbildner sei Ende der 1920er-Jahre „unfreiwillig nach New York ausgewandert. Ihm fehlte das Geld für die Rückfahrt. Also musste er erst mal Geld verdienen.“ Und einer seiner ersten Aufträge sei eben die Gestaltung eines Schaufensters gewesen.

Kiesler schreibt dann 1930 sogar ein Buch darüber, wie man zeitgenössische Kunst auf „das Geschäft und seine Auslage“ anwenden kann. Die für ihn perfekte Kombination zwischen Kunst und Geschäft fand in den 1950er-Jahren Andy Warhol. Er gehörte damals zu einer Riege junger Künstler, die für die Gestaltung von Schaufenstern engagiert wurden, in diesen aber auch ihre Werke präsentieren durften.

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