Die Geburtenrate in Österreich sinkt weiterhin. Insgesamt gab es 11.448 Geburten weniger als Sterbefälle. Im Vergleich zu 2022 ergibt sich ein Minus aus 6,5 Prozent. Auch in Niederösterreich haben weniger Kinder das Licht der Welt erblickt, als Menschen starben. Klammert man die Zuwanderung aus, verlor das Bundesland damit 5.500 Landsleute.
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Schon wieder kamen in Österreich weniger Kinder zur Welt, als Menschen starben. 2023 wurden in Österreich 6,5 Prozent weniger Babys geboren als im Vorjahr. Vergleicht man die Zahl der Geburten mit dem Durchschnitt der Vor-Pandemie-Jahre sind es sogar um 10,2 Prozent weniger. 77.296 Neugeborenen standen im Vorjahr 88.744 Verstorbenen gegenüber. Damit hat Österreich das vierte Jahr in Folge ein Geburtendefizit.
Das größte Bundesland ist damit nicht alleine. Im Vergleich zu 2022 gab es in allen Bundesländern einen deutlichen Geburtenrückgang. Dieser fiel in Tirol mit −9,2 Prozent am stärksten aus, gefolgt von Oberösterreich und dem Burgenland mit je −7,8 Prozent. Am wenigsten stark ging die Zahl der Neugeborenen in der Steiermark und in Vorarlberg zurück . Positiv fällt die Geburtenbilanz hingegen in Wien, Tirol und Vorarlberg aus.