In Berlin ist Techno jetzt Kulturerbe

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Die Berliner Technokultur wurde – ebenso wie das Bergsteigen in Sachsen – ins Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes in Deutschland aufgenommen.

In Berlin erfunden wurde es nicht, das Genre Techno – auf diesen Titel erheben andere Städte wie Detroit, Frankfurt oder gar Düsseldorf Anspruch. Dass Berlin aber eine Hochburg der Technoszene ist, lässt sich nicht verleugnen. Das ist nun auch offiziell verbrieft: Die Berliner Technokultur zählt nun zum immateriellen Kulturerbe in Deutschland. Die Kulturministerinnen und -minister von Bund und Ländern haben das bundesweite Verzeichnis entsprechend erweitert.

Zudem wurde auch das Bergsteigen in Sachsen in die Liste aufgenommen, außerdem die Finsterwalder Sangestradition in Brandenburg, der Kirchseeoner Perchtenlauf in Bayern, die Schwälmer Weißstickerei aus Hessen und der Viez, die Weinbereitung aus Äpfeln, Birnen oder Quitten im moselfränkischen Raum., der für Kultur zuständigen Organisation der Vereinten Nationen. Deutschland ist seit 2013 Vertragspartei.

„Kultur wird tagtäglich in Deutschland gelebt“, sagte der Vorsitzende der Kulturministerkonferenz, Hessens Kulturminister Timon Gremmels sieht die Liste durch wichtige Kulturformen ergänzt. „Die Neuzugänge veranschaulichen nicht nur die regionale Vielfalt und thematische Breite der gelebten Kultur in Deutschland, sie stehen auch für einen erweiterten Kulturbegriff“, sagte die Grünen-Politikerin unter Hinweis auf die Aufnahme der Berliner Technokultur.

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