Hate Speech: KI 'BoTox' soll Hass im Netz automatisiert melden​

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Eine in Darmstadt entwickelte Software soll strafrechtlich relevante Hasskommentare erkennen, auswerten und direkt an eine öffentliche Meldestelle weiterleiten.

Ein Team der Hochschule Darmstadt arbeitet seit August mit dem Forschungsprojekt BoTox an einem System, das mithilfe Künstlicher Intelligenz sogenannte "Hate Speech" im Internet finden soll. BoTox soll automatisch erkennen, wann Social-Media-Postings und Kommunikationsverläufe Aspekte wie Beleidigung, Volksverhetzung oder Gewaltandrohungen erfüllen.

Über Kontextanalysen will das Team etwa auch herausfinden, ob es sinnvoller ist, Trolle nicht zu füttern oder bewusst toxische Aussagen zu kritisieren. Um die Software auf die automatische Erkennung von Hassrede und all diese Aspekte zu trainieren, sind große Datenmengen nötig. Die Wissenschaftler greifen dafür auf Schnittstellen etwa von Telegram, Facebook und YouTube zurück., "dass sie sich keiner mehr leisten kann".

Die Anforderungen an das Übungsmaterial seien hoch, berichtet Siegel. Hate Speech werde deutlich häufiger von Männern als von Frauen gepostet. Solche Realitäten müssten die Datensätze wiedergeben. Wichtig sei ferner die Bewertungsgrundlage. Drei studentische Hilfskräfte stuften die Kommentare danach ein, ob es sich um eine extreme Meinung, eine hinzunehmende Beleidigung oder eine strafrechtlich relevante Äußerung sei.

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