80 Prozent der von der Umweltschutzorganisation Greenpeace getesteten Küchenkräuter sind mit Pestiziden belastet. Das ergab der am Dienstag veröffentlichte Marktcheck der NGO. Greenpeace untersuchte das Sortiment der fünf gängigsten Küchenkräuter in…
Unter die Lupe wurden 20 verschiedene Küchenkräuter - von Schnittlauch und Petersilie bis hin zu Minze, Basilikum sowie Thymian und/oder Rosmarin - konventioneller und biologischer Landwirtschaft genommen. Das Ergebnis war für Greenpeace erschreckend: Unter den nachgewiesenen Pestiziden war auch Deltamethrin, das besonders gefährlich für Bienen ist. Zudem wurden die in der EU nicht zugelassenen Pestizide Carbendazim und Chloridazon gefunden.
Greenpeace fordert von Landwirtschaftminister Norbert Totschnig , den Einsatz von Spritzmitteln im Agrarsektor zu minimieren und seine ablehnende Haltung gegen die EU-Verordnung zur deutlichen Reduzierung von Pestiziden in der europäischen Landwirtschaft zu überdenken."Es ist schockierend, dass sogar bienenschädliche Pflanzengifte auf Topfkräutern gefunden wurden. Denn blühende Kräuter ziehen Bienen, Hummeln und Co.
Greenpeace empfiehlt Konsumentinnen und Konsumenten, zu Bio-Kräutern zu greifen. Bei diesen Produkten könne darauf vertraut werden, dass keine chemisch-synthetischen Pestizide eingesetzt werden. Im Handel liege das Bio-Angebot bei rund 43 Prozent. Enttäuschend sei jedoch, dass frische, geschnittene Kräuter in Bio-Qualität in keiner der geprüften Handelsketten erhältlich sei und zumeist auch nicht aus regionaler Herkunft stammen würden.
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