Grafenwörth: Hilfe zur Selbsthilfe für Ukraine

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Nachdem der Grafenwörther Ortsvorsteher Michael Schneider seinen Wohnsitz innerhalb der Marktgemeinde verlegt hat, musste ein Nachfolger für diese Funktion bestellt werden.

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achdem der Grafenwörther Ortsvorsteher Michael Schneider seinen Wohnsitz innerhalb der Marktgemeinde verlegt hat, musste ein Nachfolger für diese Funktion bestellt werden. Vom Gemeinderat wurde einstimmig Laura Nagy in diese Funktion bestellt. Bürgermeister Alfred Riedl nahm die Angelobung der neuen Grafenwörther Ortsvertreterin, die bereits Jugendreferentin in der Gemeinde war, vor. Und er dankte Schneider, der neun Jahre als Gemeinderat bzw. Ortsvorsteher tätig war.Vom Gemeinderat wurde einstimmig beschlossen, der Feuerwehr Wagram einen Kostenersatz von 10.000 Euro für das nunmehr ausgeschiedene Kleinlöschfahrzeug zu leisten.

Im November vergangenen Jahres hat eine Delegation des Katastrophenschutzes aus der Ukraine mehrere Tage Niederösterreich und dabei auch die Feuerwehren Seebarn und Grafenwörth besucht, wo die Organisation einer Freiwilligen Feuerwehr vorgestellt wurde. Im Zuge dieses Besuches schlossen die Marktgemeinde Grafenwörth und die Stadt Globyne einen Partnerschaftsvertrag ab.

In der rund 10.000 Einwohner zählenden Stadt Globyne soll nach österreichischem Vorbild ein Freiwilligenwesen in der Not- und Katastrophenhilfe etabliert werden. Deshalb wurden auch zwei ausgeschiedene Fahrzeuge des Roten Kreuzes sowie insgesamt 55 Feuerwehrhelme der Betriebsfeuerwehr Donauchemie und der Betriebsfeuerwehr der Firma Rhenus Krems als Spernde übergeben.

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