Die Gläubiger erhalten somit eine Quote von 20 Prozent, davon werden zehn Prozent als sogenannte Barquote schon in wenigen Wochen fließen.
Die Mehrheit der Kika/Leiner-Gläubiger hat am Montagvormittag den angebotenen Sanierungsplan bei der entscheidenden Sanierungsplantagsatzung am Landesgericht St. Pölten angenommen. Die über 500 Gläubiger erhalten zur vollständigen Befriedung ihrer Forderungen eine Quote von 20 Prozent binnen zwei Jahren, teilten AKV, Creditreform und KSV mit. Die zu berücksichtigenden Verbindlichkeiten beliefen sich auf 131,6 Millionen Euro, davon entfielen 49,6 Mio.
Zehn Prozent fließen als sogenannte Barquote in wenigen Wochen und jeweils weitere fünf Prozent werden binnen 16 und 24 Monaten ausbezahlt. Mitte September wurde bekannt, dass der ehemalige Kika/Leiner-Eigentümer Signa rund um den Tiroler Investor20 Mio. Euro in den Insolvenztopf einzahlt und dafür weitere Forderungen vom Hals hat.
Die Finanzprokuratur als Anwalt der Republik hat dem verbesserten Sanierungsplan zugestimmt, unter anderem weil es eine „harte Patronatserklärung“ der neuen Eigentümer der Leiner & kika Möbelhandels GmbH für die vollständige Zahlung der weiteren Quoten gibt und eine Fortbestands- und Standortvereinbarung bis Ende 2026 vereinbart wurde.
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