Gegen die Teuerung: Designierter IHS-Chef fordert längere Laufzeiten der Kollektivverträge

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Welche Maßnahmen es aus Sicht des Ökonomen Holger Bonin gegen die Lohn-Preis-Spirale braucht, was er von einer Mehrwertsteuerbefreiung für Lebensmittel hält und wieweit der Staat die Kosten der Inflation überhaupt abfedern kann.

© IHS/BergerDer designierte Chef des Instituts für Höhere Studien , Holger Bonin, empfiehlt angesichts der Teuerung, die Laufzeiten der Kollektivverträge von derzeit zwölf auf 24 Monate zu verlängern. Dabei"geht es nicht darum, Reallohnverluste einzufordern, sondern den Inflationsausgleich auf eine längere Phase zu strecken. Dadurch senkt man die Wahrscheinlichkeit einer Lohn-Preis-Spirale", argumentierte er im Interview mit dem"profil" .

Generell mahnt der Ökonom hinsichtlich Markteingriffen zur Vorsicht, lehnt diese aber nicht kategorisch ab."Wir müssen uns anschauen, wo ein Marktversagen vorliegt und ob das der Staat durch einen Eingriff besser machen kann. Die Antwort für oder gegen Markteingriffe kann von Fall zu Fall ja oder nein sein."Auch über die Indexierung könne man nachdenken.

Aus Sicht des Ökonomen braucht es zur Bekämpfung der Folgen der Teuerung auch gezielte Kompensationsmechanismen für Menschen im unteren Einkommensbereich. Und:"Wir müssen die Mittel tatsächlich nur auf diese Gruppe beschränken. Es ist ein Irrtum, zu glauben, dass wir die Kosten der Inflation als Staat komplett abfedern können."Die Debatte um eine Viertagewoche bezeichnete Bonin als"Luxusdiskussion".

Kritik an Bonins Forderung zur Verlängerung der Kollektivvertragslaufzeiten kam vom Österreichischen Gewerkschaftsbund ."Solche und ähnliche Interventionen sind völlig inakzeptabel. Die Verantwortung der Lohnverhandlungen liegt bekanntlich nicht bei den Wirtschaftsforschungsinstituten. Sie liegt in guter historischer Tradition ausschließlich bei den Sozialpartnern.

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