Beim USV Eichgraben will sich Neo-Obfrau Angelika Szelinger erstmal einen Überblick beschaffen, betont aber den Zusammenhalt im Verein.
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Sportlich verlief das vergangene Wochenende für Eichgraben erfreulich. Nachdem man im Derby gegen Altlengbach bereits in der sechsten Minute in Rückstand geraten war, konnte die Elf von Trainer Rene Fröschl die Partie am Ende trotzdem noch klar mit 4:1 für sich entscheiden. „Wichtig war das 2:1 von Memo in der 46. Minute. Danach war Altlengbach weg vom Fenster“, erzählt Halim Redzep. Seine Elf bleibt somit an Spitzenreiter Neulengbach dran.
Der Titelkampf scheint in Eichgraben nach dem Rücktritt von Obmann Dejan Stajkovic und Kassier Gerhard Pizal also nicht abgesagt. „Seit einigen Tagen rufen bei meinen Spielern andauernd Leute an. Aber sollen sie anrufen wen sie wollen, wir machen weiter“, sagt Redzep.Auch Neo-Obfrau Angelika Szelinger betont, dass es kein großes Erdbeben geben werde.
Die nächsten Wochen will sie dafür nützen, sich einen Überblick über die neuen Aufgabenbereiche zu verschaffen. „Auch wenn der Rücktritt schon länger angekündigt war, kam er vor zwei Wochen doch ein bisschen überraschend“, sagt Szelinger und dankt ihrem Vorgänger. „Ihm gilt meine Anerkennung. Er hat in den letzten Jahren viel bewegt und wird dem Verein auch in Zukunft verbunden bleiben.
Den Gerüchten, die es in den letzten Tagen um den Verein gab, tritt die Neo-Obfrau entschieden entgegen. „Gerüchte, wonach wir die Kampfmannschaft einstellen wollen sind Schwachsinn.“ Auch, dass ihr Fokus in den nächsten Jahren nur auf dem Nachwuchs liegt, verneint sie.
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