300 Milliarden Dollar pro Jahr müssten pro Jahr laut Experten mobilisiert werden. Lediglich zwölf Prozent davon stehen jedoch zur Verfügung. Die afrikanischen Staaten fordern eine weltweite...
300 Milliarden Dollar pro Jahr müssten pro Jahr laut Experten mobilisiert werden. Lediglich zwölf Prozent davon stehen jedoch zur Verfügung. Die afrikanischen Staaten fordern eine weltweite CO2-Steuer.
Afrika fordert wegen der teils verheerenden Folgen des Klimawandels mehr Geld für ärmere Entwicklungsländer. Zum Abschluss eines dreitätigen Gipfeltreffens von Staats- und Regierungschefs in Kenia hieß es am Mittwoch in einer Erklärung, es brauche Reformen im internationalen Steuerrecht und auch der großen Finanzorganisationen.
Aber: Nur zwölf Prozent dieser Summe stehen aber zur Verfügung. Reichere Staaten wurden in Nairobi aufgefordert, stärker zu helfen. Die Klimakonferenz wurde dominiert von Diskussionen, wie Gelder mobilisiert werden können, um die Folgen von Extremwetterlagen abzudämpfen, die Natur zu erhalten und erneuerbare Energien auszubauen.
Die Afrikaner dürften mit diesen Forderungen in die Weltklimakonferenz in den Vereinigten Arabischen Emiraten gehen, die Ende November beginnt. Kenias Präsident William Ruto bezeichnete den ersten reinen Klimagipfel in Afrika als Erfolg. Regierungen, Entwicklungsbanken, private Investoren und private Spender hätten zusammen Zusagen in Höhe von 23 Milliarden Dollar für grüne Projekte in Aussicht gestellt.Jeden Tag. Überall.
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