Die Stadt Neapel wurde von einem Erdbeben der Stärke 4,2 erschüttert. Vulkanologen befürchten, dass es zu einer riesigen Eruption kommen könnte.
Die süditalienische Stadt Neapel wurde Mittwochfrüh um 3.55 Uhr von einem Erdbeben der Stärke 4,2 erschüttert, wie das Nationale Institut für Geophysik und Vulkanologie mitteilte. Das Epizentrum befand sich in etwa drei Kilometern Tiefe unter den Phlegräischen Feldern wenige Kilometer westlich von Neapel.Der italienische Zivilschutz stellte nach dem Erbeben keine Verletzten oder stärkere Schäden fest.
Das Erdbeben, das sich Mittwochfrüh ereignete, war jedoch das stärkste seit 39 Jahren und versetzte viele Menschen in Panik. Menschen flüchteten auf die Straßen, der Zugverkehr von und nach Neapel wurde für mehrere Stunden ausgesetzt und in der Stadt Pozzuoli blieben die Schulen an dem Tag geschlossen.Die Erdstöße könnten Anzeichen einer möglicherweise folgenschweren Katastrophe sein. Denn unter dem Gebiet schlummert ein"Supervulkan".
Eine Eruption dieses Supervulkans hätte fatale Folgen. Allein auf den rund 120 Quadratkilometern der Phlegräischen Felder leben circa 500.000 Menschen. Zählt man den Großraum Neapel dazu, kommt man auf rund drei Millionen Menschen, die von einem Ausbruch des Supervulkans direkt betroffene wären. Bei einem Ausbruch vor rund 40.000 Jahren wurde eine derart große Menge an Asche in die Atmosphäre geschleudert, dass das Klima weltweit massiv beeinflusste wurde.
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