Der langjährige Chef der Formel 1 hat sich in einem Betrugsverfahren schuldig bekannt. Es geht um sein Millionen schweres Auslandsvermögen. Andernfalls hätte Haft gedroht.
bei der Steuer falsch angegeben zu haben. Bisher hatte der 92-Jährige die Vorwürfe zurückgewiesen. Bei einer Anhörung am Donnerstag machte Ecclestone nun eine Kehrtwende. Der einst mächtigebekannte sich in Begleitung seiner 47-jährigen Frau Fabiana schuldig und auch dazu bereit, eine Zahlung in Höhe von nicht weniger als 652 Mio. Pfund zu leisten.
Darauf habe er sich der mit der britischen Steuerbehörde HMRC geeinigt, berichteten britische Medien am Donnerstag aus dem Gerichtssaal in London. Die Summe decke Zahlungen aus 18 Steuerjahren ab. Das Strafmaß in dem Betrugsverfahren sollte noch am Donnerstag verkündet werden. Eigentlich hätte im November ein mehrwöchiger Prozess beginnen sollen.
Die Zahlung wird Ecclestone wohl schmerzen, aber keinesfalls verarmen lassen. Das US-Magazin"Forbes" schätzt das Vermögen des früheren Chefvermarkters der Formel 1 und seiner Familie auf rund 2,9 Milliarden US-Dollar .
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