Jahrzehntelang trieb das größte Boulevardblatt des Landes die Politik vor sich her. Diese Zeiten sind jedoch vorbei. Eine Nachlese
Jahrzehntelang trieb das größte Boulevardblatt des Landes die Politik vor sich her. Diese Zeiten sind jedoch vorbei. Eine NachleseWer steckt hinter der Plakatkampagne „Die Stimme Österreichs“? Die Redaktion löste das Rätsel auf
Die Plakate tauchten erstmals im August auf. Sie trugen die staatstragenden Farben Schwarz, Rot und Weiß. Die Botschaften waren weniger republikanisch. „Winnetou bleibt Winnetou – Schluss mit der Sprachzensur!“, „Wer unsere Regeln nicht befolgt, wird abgeschoben“, „Das Leben muss wieder leistbar werden“, „Schützen wir Wiesen und Felder, nicht die Grundbesitzer“, stand da zu lesen. Dazu ein bisher unbekanntes Logo und der Slogan „Die Stimme Österreichs“.
Am letzten Sonntag im August outeten sich die Urheber der Werbeaktion. Keine neue Partei, wie einige befürchtet hatten, auch kein Unternehmen, das im Windschatten der Nationalratswahlen am 29. September ein paar Aufmerksamkeitspunkte abholen wollte, stand dahinter. Sondern Österreichs immer noch größte Tageszeitung, die
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