Immer wieder machte der Deutsche Schäferhund Ärger und griff Beamte des Secret Service an. Zehn Fälle sind alleine zwischen Oktober 2022 und Jänner 2023 dokumentiert. Nun muss „Commander“ gehen.
ist nach mehreren Bissattacken aus dem Weißen Haus verbannt worden. „Commander befindet sich derzeit nicht auf dem Gelände des Weißen Hauses“, hieß es am Mittwoch in einer Mitteilung einer Sprecherin von First Lady, die mehreren US-Medien vorlag. Weitere Schritte würden geprüft, hieß es. Bereits zuvor musste ein Hund des Präsidenten nach Angriffen auf Mitarbeiter weggegeben werden.
„Dem Präsidenten und der First Lady liegt die Sicherheit derer, die im Weißen Haus arbeiten und die sie jeden Tag beschützen, sehr am Herzen“, hieß es in der Mitteilung demnach weiter. Das Präsidentenpaar sei dankbar für die Geduld und Unterstützung des Der Secret Service ist für den Schutz des Präsidenten und seiner Familie verantwortlich. Beamte folgen Joe Biden und seiner Familie auf Schritt und Tritt - und stellen so auch ein mögliches Feindbild für Hunde mit Beschützerdrang dar.
Commander war am 30. September noch im Weißen Haus, nun wird er nicht mehr am Amtssitz des US-Präsidenten zuhause sein.Commander biss allein in den Monaten zwischen Oktober 2022 und Jänner 2023 mindestens zehn Mal Beamte des Secret Service oder griff sie anderweitig an, wie in der vergangenen Woche aus Unterlagen des US-Heimatschutzministeriums hervorging. Einmal musste ein Beamter demnach sogar im Krankenhaus behandelt werden.