2004 riefen die Brucker Grünen erstmals dazu auf, am Hauptplatz Fahrräder zu verkaufen bzw. zu kaufen. Die Radbörse war geboren und ist seither zu einem beliebten Fixpunkt im Veranstaltungskalender geworden.
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„In den besten Jahren waren wir knapp fünfstellig vom Umsatz her“, kann Grünen-Obmann und Radbörse-Gründer Roman Kral auf eine erfolgreiche Bilanz zurückblicken. „Durchschnittlich war es ein Umsatz von rund 7.000 Euro von privat zu privat. Denn, wir machen ja nur die Plattform, wir führen Käufer und Verkäufer zusammen“, erklärt Kral, dass die Grünen mit ihren Helfern bei der Radbörse nur die Abwicklung übernehmen.
Was sich noch geändert habe, sei das Umfeld und die Denkweise der Menschen. „Als wir 2004 angefangen haben, galt Radfahren zwar als ökologisch und gesund. Die Radbörse ist aber auch eine Form der Kreislaufwirtschaft. Als wir vor 20 Jahren davon gesprochen haben, haben uns die Leute verständnislos angeschaut oder sogar ausgelacht. Heute gibt es viele Bereich, wo dieses Prinzip in der Realwirtschaft herrscht“, erzählt Kral.
Bruck Roman Kral Radbörse _Slideshow 20. Jubiläum
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