In Lech sollen Vorwürfe gegen den Großinvestor Benko erhoben worden sein, dass er Geld gezahlt hat, um schnellerere Verfahren zu erhalten. Das 'Chalet N', das Benko privat genutzt hat, obwohl es als Hotel gewidmet ist, war schon einmal im Visier der WKStA.
In Lech soll Benko vor Jahren Geld für schnellere Verfahren geboten haben. In Österreich wurden Ermittlungen eingestellt, in Italien soll es ähnliche Vorgänge gegeben haben. Beim ' Chalet N ', das Benko in Lech besitzt und privat genutzt und als Feriendomizil und für Einladungen prominenter Gäste verwendet hat, obwohl es als Hotel gewidmet ist, gab es Probleme. Das Chalet N war schon einmal im Visier der WKStA.
Im Jahr 2011 soll Benko der Gemeinde Lech Zusatzsummen für schnelleres Genehmigungsverfahren bezahlt haben. Ein geheimes Protokoll zeigt, dass Bedenken geäußert wurden und ein Kompromiss erreicht wurde. Weil auf Weisung der Oberstaatsanwaltschaft das Verfahren eingestellt wurde, kam es nie zu einer Ablösesumme. Es gibt Parallelen zu den aktuellen Vorwürfen in Italien, dass Bestechungsgelder für Änderungen des Flächenwidmungsplanes geflossen sind
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