Ein Leser ärgert sich, dass auf der Verbindungsstraße Schleinbach – Manhartsbrunn (L3102) aufgeschüttet wird. Die NÖN fragte bei der Straßenmeisterei Wolkersdorf nach.
in Leser ärgert sich, dass auf der Verbindungsstraße Schleinbach – Manhartsbrunn aufgeschüttet wird. Die NÖN fragte bei der Straßenmeisterei Wolkersdorf nach.
„Zum wiederholten Mal wurde tonnenweise Rollsplitt zwischen Schleinbach und Manhartsbrunn aufgeschüttet. Es stellen sich mir die Fragen: Wozu dient das alles? Warum werden die Straßen halbherzig geflickt?“, schrieb ein Leser der Redaktion Mistelbach. Bedauerlicherweise hat er schon schlechte Erfahrungen mit dieser Art der Sanierung gemacht: ein Stein auf der Strecke Manhartsbrunn - Seebarn hat bei seinem Fahrzeug einen Sprung der Windschutzscheibe verursacht.
„Der Straßenabschnitt auf der Landesstraße L3102 wies eine immer gröber werdende Oberflächenstruktur auf. Die bituminöse Oberfläche hat die Aufgabe, die Straßenoberfläche wieder abzudichten, um das Eintreten von Oberflächenwasser zu verhindern“, erklärt Nikola Kopitz, Leiterin der Straßenmeisterei Wolkersdorf. Auf dem Abschnitt zwischen Manhartsbrunn und Schleinbach, auf einer Länge von 2,2 Kilometern, wurde am 16. und 17.
Diese Methode wird im Bundesland Niederösterreich flächendeckend auf zahlreichen Straßen angewendet und dient der Verlängerung der Lebensdauer der Fahrbahnen und des Straßenaufbaues. Der NÖ Straßendienst hat auch die finanziellen Mittel sowie die Auswahl der Baumethode aufgrund des Verkehrsaufkommens im Auge zu behalten.
Der Hinweis „Glasbruchgefahr“ ist ein Hinweis, dass sich lose Steine auf der Fahrbahn befinden. „Bei Einhaltung der durch die BH Mistelbach verordneten Geschwindigkeitsbeschränkung ist an Fahrzeugen kein Schaden zu erwarten“, versichert Kopitz.
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