Wieder war es ein Hinweis aus dem Ausland, durch den Österreichs Behörden auf jenen Jihadisten aufmerksam wurden, der gerade einen Anschlag plante.
bereits am Wiener Hauptbahnhof bereit. Laut"Standard" wollte er mit Pyrotechnik für Panik sorgen und im Chaos mit einem langen Messer, das er einstecken hatte, wahllos Passanten ermorden. Im letzten Moment machte er einen Rückzieher.
Dass es nicht zu einem Blutbad kam, wird in Sicherheitskreisen als"enormer Glücksfall" gesehen, schreibt der"Standard" heute weiter. Denn der Hinweis zu dem radikalen Islamisten kam einmal mehr aus dem Ausland."Ohne den Tipp aus dem Ausland wäre der Staatsschutz blind gewesen", sei zu hören.Als die Polizisten ihn an seiner Adresse festnehmen wollten, war er bereits am Weg zum Hauptbahnhof.
Ausländischen Nachrichtendienste hatten den 16-Jährigen bereits seit Juli auf dem Radar, weil er in einschlägigen Telegram-Gruppen unterwegs war. Ein darin gepostetes Foto ging schließlich den heimischen Behörden zu, woraufhin die Fahndung begann. Für den Staatsschutz dürfte dieser Fall ein weiteres starkes Argument im Kampf für einen"Staatstrojaner" zur Chat-Überwachung sein.
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