Nach dem Horrorunfall beim Kreisverkehr bei St. Egyden, der Donnerstagnacht vier Tote forderte, geraten nun immer mehr Details ans Tageslicht: Das völlig zerstörte Unfallauto kam erst 100 Meter nach dem Kreisverkehr zum Stillstand, ein nachkommender Lenker alarmierte die Einsatzkräfte.
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Es war gegen 21.30 Uhr, als der mit 6 Personen besetzte Pick-Up mit schwedischer Zulassung aus noch unbekannter Ursache auf den dortigen Kreisverkehr auffuhr. „Der Wagen wurde dabei in die Luft katapultiert und überschlug sich mehrfach nach dem Aufschlag. Schlussendlich kam das Fahrzeug rund 100 Meter weiter auf dem Dach, neben der Fahrbahn zu liegen“, heißt es auf der Einsatzplattform www.einsatzdoku.
Der stand ebenfalls mit einem Großaufgebot an Einsatzmitteln im Einsatz. Trotz der belastenden Situation war das Zusammenwirken der eingesetzten Kräfte aller Blaulichtorganisationen professionell und konzentriert. Trotz aller Bemühungen der Helfer verstarben vier Insassen noch am Unfallort. Zwei erlitten schwerste Verletzungen. Nach der intensivmedizinischen Erstversorgung wurde eine Person mit dem Notarztwagen ins Landesklinikum Wiener Neustadt gebracht.
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