Beide Nationalteams sind zum zweiten Mal bei einer EM im Achtelfinale. Rumänien landet auf Platz eins der Gruppe E.
Beide Nationalteams sind zum zweiten Mal bei einer EM im Achtelfinale. Rumänien landet auf Platz eins der Gruppe E.
Der befürchtete Nichtangriffspakt ist ausgeblieben. Rumänien schloss die ausgeglichene Gruppe E bei der Fußball-EM nach einem 1:1 gegen die Slowakei sensationell als Gruppensieger ab. Alle vier Teams holten vier Punkte. Die erst zweite Teilnahme an einem EM-Achtelfinale nach 2000 beschert den Osteuropäern im Österreich-Turnier-Ast ein Duell mit einem Gruppendritten. Hinter Belgien ist auch die Slowakei als Gruppendritter weiter.
Beiden Teams hat ein Remis zum fixen Weiterkommen gereicht, doch ein unansehnliches Ballgeschiebe bot die Partie in Frankfurt nicht. Razvan Marin glich per Elfmeter die slowakische Führung durch Ondrej Duda aus. Erst im Finish verlief die Partie verhaltener. Obwohl das direkte Duell mit 0:2 verloren gegangen war, setzte sich Rumänien aufgrund der mehr geschossenen Tore in allen Gruppenspielen im Vergleich zu Belgien als Gruppenerster durch.
Ein Elfmeter nach VAR-Intervention resultierte im 1:1. Der deutsche Schiedsrichter Daniel Siebert bewertete ein Foul von David Hancko am in den Strafraum dribbelnden Hagi nach Ansicht der TV-Bilder als Elfmeter. Ein zweiter, auf der Strafraumlinie stattfindender Kontakt war ausschlaggebend. Marin zimmerte den Ball ins linke obere Eck .
In der Folge dosierten beide Teams das Risiko, ehe die Visiere nach der Stundenmarke wieder kurz geöffnet wurden. Bei Schüssen von R. Marin und Dragus fehlte nicht viel , bei bereits strömendem Regen scheiterte David Strelec an der Fußabwehr von Florin Nita . Während die Platzverhältnisse in Frankfurt noch einmal schwieriger wurden, schwand letztlich auch der Angriffswille beider Teams.
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